107 „Oh Gott Leo was ist passiert“

Jetzt gehts ab hier :D 
Viel Spaß ♥

 Ich stand auf und stellte mich an die Tür um an der nächsten Haltestelle auszusteigen und schaute nochmal zu den Jungs rüber „Was guckst du“ kam es direkt „Ach Halts Maul“ konterte ich „Was man komm doch her“ „Komm du doch“ OH NEIN LEO OH NEIN großer  SEHR GROßER Fehler. Der größere der 2 Jungs stand wirklich auf und kam auf mich zu. Ich nahm direkt mein Handy in die Hand und machte so als würde ich mit meiner Mum telefonieren keine Ahnung wieso ich das tat aber das tat ich oft in Situationen wo ich Angst hatte das mir was passieren könnte doch diesmal brachte es nichts denn der Typ nahm mich an den Haaren und zog mich fest an sich heran um mich dann wegzuschubsen und meinen Kopf gegen die Tür zu schlagen. Ich war geschockt und konnte mich einfach nicht wehren. Ich war froh als ich merkte, dass die Tür aufging und ich endlich raus konnte doch ich hatte nicht mit dem Tritt was folgte gerechnet. Gerade als ich raus laufen wollte hielt der Typ sich an den Stangen der Bahn fest zog sich etwas hoch und tritt mich direkt an meiner Hüfte aus der Bahn. Außer mir war keiner ausgestiegen doch in der Straßenbahn saßen Leute aber von denen hatte es KEINER wirklich KEINER für wichtig gehalten mir zu helfen. Ich fühlte mich hilflos und tränen standen schon in meinen Augen. Die  schmerzen an meiner Hüfte waren unerträglich und zogen sich bis hoch zu meinem Brustkorb und runter zu meinen Beinen. Weinen sank ich auf den Bordsteinrand und versuchte einer meiner Freundinnen zu erreichen. Die erste ging nicht ran ebenso die zweite langsam gab ich die Hoffnung auf aber versuchte es trotzdem weiter und endlich klappte es. „Hallo?“ fragte die gut gelaunte Stimme von Cosi „Cosi…“ ich weinte und das hörte sie sofort raus. „Oh Gott Leo was ist passiert“ ihre Stimme klang panisch. „Der hat mich geschlagen Cosi es tut so Weh“ ich weinte immer mehr und schluchzte laut auf. „WAS“ schrie sie plötzlich „LEUTE Leo der eine Typ hat Leo geschlagen“ und noch mal ein lauten „WAS“ was zu hören. „Leo warte dort bitte wir kommen sofort zu dir“ und schon legte sie auf. Ich saß da und weinte keine 2 Minuten später hörte ich panische Stimme und schnelle schritte die immer näher kamen. „LEO?“ Ich stand langsam auf und lief ein paar Schritte nach vorne die anderen sahen mich sofort und kamen direkt angerannt „Oh Gott Leo“ sie umarmten mich alle „Tut uns so Leid das wir dich alleine gelassen haben“ ich konnte nicht antworte und weinte immer weiter. Sie versuchten mich alle zu beruhigen und schafften es nach einer Weile auch. Da meine Haltestelle eine Haltestelle vor der Endstelle war hörten wir das die Straßen bahn kam „Wenn die da drin sind OHA glaub mir die kriegen so was von was zu hören“ Jenny lief zur Haltestelle gefolgt von Selina und Cosi. Und tatsächlich die Jungs saßen relaxt mit einem Lächeln auf den Lippen in der Straßenbahn. Ich sah nur wie Jenny, Cosi und Selina auf die Jungs zuliefen und man hörte das ganze Gekreische sogar draußen obwohl die Türen schon geschlossen waren. Ich war so dankbar, das meine Freunde so schnell wie möglich gekommen waren denn ich war wirklich sehr verzweifelt gewesen und wusste nicht was ich machen sollte. „Ruf mal deine Mum an und frag mal ob sie dich abholen kann weil laufen kannst du nicht das sieht man du kannst ja kaum stehen“ sagte Mia und gab mir mein Handy. „Hallo Mum?“ „Ja hallo was ist?“ „Kannst du ohne das Papa etwas merkt mich an der Haltestelle abholen ich erzähl dir alles weite zuhause“ „Okay… klar mach ich bis gleich.“ Wieder hörten wir Schritte aber diesmal waren sie nicht so schnell. „Wir haben die eben so runtergemacht diese Arschlöcher eh boah die fassen dich nie wieder an“ erklärte mir Jenny gleich. „Danke ihr seid echt die Besten“ sagte ich und umarmte noch mal alle genau in diesem Moment kam meine Mutter angefahren. „Was ist denn los?“ erzähl ich zuhause können die 5 vielleicht noch mit? Fragte ich meine Mutter und diese nickte. Ich zitterte immer noch am ganzen Körper. In einem Auto für 4 Personen saßen wir nun zu 7. und fuhren nach Hause.