70 Verletzt :(

Joa Leute :DD hier ist der neue Teil :D  aber vllt kommen 1 - 2 Tage keine Teile :// tut mir echt Leid
Viel Spaß ♥

Phils Sicht
Ich  kam gerade aus der Küche als Leo vor mir stehen blieb. Ich wollte gerade was sagen und schaute an ihr vorbei da sah ich wie Basti und Anna in der Ecke am rumknutschen waren. Leo stand geschockt da drehte sich dann um und rannte an mir vorbei durch die Tür raus auf die Straße. Ich sah nochmal geschockt zu Basti und Anna die immer noch am rumknutschen waren und nichts von dem was hier gerade passierte mitbekamen. Ich rannte schnell zu Felix „Pass auf das Basti und Anna nicht noch mehr machen als die gerade schon tun die sind dahinten in der Ecke BITTE pass auf ich muss Leo hinterher“ Felix schaute geschockt in die Ecke und danach wieder mit großen Augen zu mir. „Oh Gott“ das bekam ich noch mit und schon rannte ich raus auf die Straße. Ich schaute mich um aber sah keinen mehr. Ich musste einfach auf gut Glück suchen. Links oder rechts? Links oder rechts? sagte ich die ganze Zeit in meinem Kopf und rannte dann nach Links.

Leos Sicht
Ich war so enttäuscht von Basti und rannte einfach weg. Ich wusste nicht einmal wohin ich rannte da ich die gegen hier noch nicht wirklich gut kannte aber ich konnte in diesem nichts anderen machen außer abhauen ich konnte mir das Ganze nicht länger ansehen es war einfach fürchterlich. Ich rannte und rannte bis ich irgendwann einfach nicht mehr konnte. Ich ließ mich hinter einem Auto auf den Bordstein sinken und weinte immer mehr. Meine Beine hatte ich an meinen Körper gezogen und meinen Kopf darauf gelegt. So saß ich eine Weile da und weinte einfach bis sie etwas an der Schulter berührte. Ich zuckte stark zusammen da ich mich total erschreckt hatte und sah nach oben vor mir stand Phil total außer Puste. Er ließ sich neben mich sinken und nahm mich sofort in die Arme. Ich weinte immer mehr „Pscht… beruhig dich Leo bitte… ich will nicht das dir jetzt was passiert bitte“  versuchte Phil mich zu beruhigen aber es gelang ihm einfach nicht wirklich denn die Enttäuschung war einfach zu groß ich war verletzt. Lange saßen wir still nebeneinander „Ich hab es doch gewusst… ich wusste es einfach und genau deshalb hatte ich vor 2 Wochen doch erst so Angst davor das genau das passiert man Phil wie kann er mir das bitte antun nachdem was er mir vorhin erst noch alles gesagt hat bevor wir zu dir gekommen sind. Er meinte er würde sich nie wieder auf Anna einlassen und was ist jetzt passiert? Er hat genau das gemacht was er ja angeblich nie wieder machen würde. Wieso verletzt er mich denn so Phil? Wieso sag mir bitte wieso ich nie Glück habe und einfach ein glückliches Leben, leben kann ohne das ich gleich wieder verletzt werde?“ Immer war ich in Phils Armen „Leo das wollte er sicherlich nicht er hat schon ziemlich viel getrunken und hat sich wo du auf dem Klo warst noch viele kurze reingekippt vielleicht liegt es einfach daran das er zu viel getrunken hat er würde dich doch niemals freiwillig so verletzten wollen“ erklärte mir Phil und strich mir die Tränen von der Wange was aber nichts brachte den die nächsten Tränen bahnten sich schon ihren Weg über meine Wangen. „Aber er hat es gemacht… er hat mich einfach verdammt verletzt weißt du wie es mir geht? Ich fühle mich verarscht so richtig verarscht erst wird mir die große Liebe vorgespielt und wie glücklich er doch mit mir ist und wie sehr er mich doch liebt und froh ist das ich da bin und jetzt? Jetzt werde ich links liegen gelassen und er macht mit seiner Ex rum obwohl er ganz genau weiß wie verdammt Angst ich davor hatte…“ „Um ehrlich zu sein ich will gar nicht wissen wie es dir geht… denn ich kann mir es vorstellen es muss verdammt wehtun so etwas zu sehen“ „Oh ja das tut es“. Es tat mir sogar mehr Weh als ich es mir jemals vorstellen könnte. Lange saßen wir wieder da doch dann stand ich auf „Danke Phil ich danke dir echt sehr dafür das du bei mir bist und ich nicht alleine lässt aber ich geh dann jetzt“ „Kein Problem mach ich doch gerne aber wo willst du denn jetzt hin?“ „Ich wollte zu Basti nach Hause… bin echt müde“ „Wie kommst du rein?“ „Basti hatte seinen Schlüssel in meine Tasche gemacht weil es ihn in seiner Hosentasche genervt hatte. „Ach so okay aber ich bring dich noch rüber ja?“ fragte Phil mich total besorgt. „Ich kann auch alleine gehen… den Weg habe ich mir gemerkt“ „Nene ich lass dich doch jetzt nicht alleine du kannst nicht mal richtig aufrecht stehen“ genau so war es meine Beine zitterten fürchterlich und ich war total neben der Spur vom ganzen weinen. Phil stütze mich und so liefen wir zu den Wurth‘s nach Hause. Unterwegs redeten wir nicht viel eigentlich gar nicht wir liefen einfach zusammen nebeneinander und waren kurze Zeit später auch schon angekommen. „Danke fürs bringen und vielen Danke das du für mich da bist Phil“ ich versuchte zu lächeln doch ich schaffte es einfach nicht. „Schon okay Leo dafür sind doch Freunde da“ lächelte er mich besorgt an. Ich umarmte ihn nahm dann Bastis Schlüssen raus und öffnete leise die Tür „Tschüss“ flüsterte ich leise „Ciao“ hörte ich noch und schloss leise die Tür hinter mir. Ich zog meine Schuhe aus und lief ganz leise und langsam die Treppen hoch und ging erst mal ins Badezimmer. Ich zog mich aus schminkte mich ab und lief nur in Unterwäsche in Bastis Zimmer. Ich öffnete leise die Tür und ging rein. Ich fühlte mich total komisch alleine in seinem Zimmer zu sein. Ich zog mir meine Boxershorts und mein Top an und legte mich in Bastis Bett. Alles roch nach ihm als würde er hier neben mir liegen so intensiv hatte ich seinen Geruch in meiner Nase. Tränen stiegen wieder in mir hoch und schon bahnten sie sich ihren Weg über meine Wange. Ich vermisste ihn klar… aber ich war richtig angepisst. Ich lag stundenlang da und überlegte ‚Wieso? War ich nicht gut genug für ihn?‘ ‚Habe ich etwas falsch gemacht?‘ ‚Hat er mich überhaupt richtig geliebt?‘ diese Fragen schwirrten in meinem Kopf herum. Ich fühlte Hass in mir aber war war gleichfalls total verletzt, enttäuscht von ihm jedoch fühlte mich hauptsächlich von oben bis unten verarscht.  Wir konnte ein Junge der vor Paar stunden noch sagte, das man die große Liebe für ihn wäre und das er einfach glücklich mit einem war… wie konnte so jemand einfach Stunden später mit seiner Ex- Freundin rummachen? Auf einer Party wo sie Freundin ebenfalls war. Ich lag auf dem Rücken und starrte die weiße Decke über mir an.

„Als wir uns trafen, hatte ich Angst Verletzt zu werden. Du hast gesagt, das würdest du nie! bitte sage nie wieder "nie"

„Du stehst neben mir, Du spürst meine Nähe, doch betrügst du mich und füllst mein Körper mit Schmerz und Trauer ohne über die Folgen nachzudenken und ohne Reue!“

Lauter solche Sätze flogen in meinen Gedanken hin und her. Ich versuchte zu schlafen. Jedoch schaffte ich das nicht. Ich schaute auf mein Handy. Kein Anruf von Basti keine sms nichts. Es war bereits 4:57uhr. Ich schloss meine Augen und versuchte an etwas anderen zu denken… aber wie sollte das denn bitte gehen wenn man so sehr verletzt wurde von einem Menschen den man von ganzen Herzen liebte. Ich lag unter der Decke und trotzdem war mir kalt oder auch nicht ich wusste nicht genau jedenfalls fing ich total an zu zittern. Statt mich mehr zuzudecken stand ich auf und ging runter in die Küche. Dort trank ich ein Schluck Wasser und ging dann wieder hoch als ich gerade die Treppen hoch laufen wollte lief ich an einem Spiegel vorbei und blieb stehen. Ich sah mich von oben bis unten an. „Wieso?“ sagte ich innerlich immer und immer wieder. Dann sah ich die Kette die noch um meinen Hals hing. Ich nahm den Anhänger in meine Hände und schaute weiterhin in mein Spiegelbild. Erneut liefen Tränen meine Wange hinunter. Stumm stand ich vor dem Spiegel und weinte doch dann zog ich mit voller Kraft an der Kette und riss sie mir ab. Die Kette schnitt ein bisschen an meinem Hals jedoch war das nicht als zu tragisch und ich ignorierte den Schmerz denn ich war viel zu sauer. Ich lief hoch ins Zimmer schloss die Tür hinter mir legte die Kette auf den Nachttisch und, deckte mich richtig zu und schloss meine Augen. Nach vielem hin und her drehen schlief ich dann doch mit Tränen in den Augen ein.