15.02.2012

71 Auf und davon ..

Hey Leute tut mir echt Leid das so lange kein Teil mehr kam aber ich war echt im Stress :// bins sogar immer noch -.- hab mich schon seit 2 Wochen so auf morgen gefreut weil ich Basti wieder sehen könnte aber nein -.- ich hab wieder kein Glück oder sonstwas und ich kann nicht hinfahren :'( naja :s
Hier ist Teil ♥

 Langsam aber sicher wachte ich von meinem kurzen schlaf wieder auf. Ich sah auf die Uhr 9:18uhr eigentlich war das noch viel zu früh für mich aber ich musste hier weg. Ich stand auf ging ziemlich lange Duschen dann zog ich mich an föhnte und glättete meine Haare schminkte mich jedoch nicht. Dann ging ich wieder zurück in Bastis Zimmer und machte sein Bett. Ich setzte mich auf Bastis Stuhl und nahm die Kette in die Hand die er mir gestern erst Geschenk hatte. Ich sah sie mir richtig an und wieder liefen die Tränen meine Wange runter. Als ich mir die Kette gestern von Hals gerissen hatte war sie kaputt gegangen jedoch konnte man das schnell reparieren dachte ich mir da ich sofort ein schlechtes Gewissen bekam. Ich schaute wieder auf mein Handy aber immer noch kein Anruf und keine sms von Basti. ‚Nett‘ dachte ich mir ‚von wegen er liebt mich so sehr und will mich nicht mehr verlieren sieht man ja‘ wahrscheinlich denkt er noch das Ich Anna wäre oder sonst was. Ich strich über die von der Kette entstandene Wunde an meinem Hals. Es tat ziemlich weh aber es war mir auch total egal denn dieser schmerz war nichts im Gegensatz zu den schmerzen die ich an meinem Herzen hatte. Ich stand langsam auf packte meine Sachen zusammen und schaute mich noch mal in Bastis Zimmer um. Noch eine Weile saß ich da und schaute ins leere doch dann entschloss ich mich dafür Basti einen Brief zu schreiben also nahm ich mit ein Blatt und einen Stift und schrieb den Brief an Basti.

„Basti..
Weißt du eigentlich wie sehr ich dich Liebe? Ich liebe dich so sehr... auch wenn wir bisher nur ein Monat und ein paar Tage zusammen sind... waren.
Hätte ich echt nicht von DIR gedacht…
Vor allem nicht nachdem was du mir gestern Nachmittag erst gesagt hast…
Ich hab dir vertraut... und du hast es in nur einem Moment kaputt gemacht… in dem du deiner Ex die Zunge in den Hals gesteckt hast.
Ich will gar nicht wissen was da gestern noch alles passiert ist außer dem was ich selbst schon gesehen habe…
Ich fühle mich so verarscht… so verdammt verarscht man :(
Wenn ich jetzt sagen würde ich will dich nicht mehr wieder sehen… wäre das gelogen, weil ich dich unbedingt jeden Tag, 24 h sehen will… und weil ich DICH verdammt nochmal so sehr liebe ich war lange nicht mehr so glücklich wie mit DIR man… aber du siehst das ja scheinbar nicht so… das macht mich traurig.. ich dachte du liebst mich auch aber du hast mir das Gegenteil bewiesen  :/
Ich lass mich nicht verarschen… nicht NOCHMAL :(((
Weißt du wie sich das anfühlt? Du bist gerade wieder so richtig glücklich fühlst dich wohl in deiner Haut und bist einfach zufrieden mit deinem Leben und dann… dann passiert so etwas
Ich hasse dich, weil du mich so sehr Verletzt hast...ich hasse dich, weil ich wegen dir nicht mehr an mich selbst glaube... doch am meisten hasse ich dich, weil ich dich nicht hassen kann, nicht ein bisschen…nicht einmal fast....!!!
Machs gut :‘(


Während ich diesen Brief schrieb liefen die Tränen wieder stumm meine Wange runter und tropften teilweise auch auf den Brief. Ich wichte mir die Tränen weg legte den Brief und die Kette auf sein Bett und ging dann nach unten. Am Frühstücks Tisch saß Margit und blätterte in ihrer Zeitung jedoch faltete sie sofort die Zeitung zusammen als sie mich sah. „Guten Morgen Leo“ „Morgen“ murmelte ich leise und setzte mich an den Tisch. „Wo ist denn Basti?“ fragte sie mich nach einer Weile. Ich nahm einen Schluck von meinem Kaffee „Der ist noch bei Phil“ „Ach so“ sagte sie grinste mich an. „Thomas muss heute Arbeiten kommt aber so gegen 15uhr wieder nach Hause und Flo hat gestern bei seinem Kumpel geschlafen. Ich nickte leicht sah aber weiterhin in meine bereits leere Tasse „Was ist denn los?“ fragte mich Margit „Nichts… alles okay“ sagte ich und meine Augen füllten sich wieder mit Tränen. „Ich sehe doch, das es dir nicht gut geht? So habe ich dich echt noch nie gesehen dir geht’s richtig mies das ist klar also schieß los? Habt ihr euch gestritten also Basti und Du?“ fragte sie mich aber ich konnte einfach nicht darüber reden ich sagte nichts und saß einfach nur da „Leo du kannst mit mir reden Ja? Ich weiß das du gestern Nacht nach Hause gekommen bist und da Basti jetzt nicht da ist bist du gestern wohl alleine gekommen also muss doch etwas passiert sein“ ich konnte einfach nicht es war mir alles zu viel. „Sry Margit aber ich muss hier weg“ sagte ich stand auf und ging in den Flur um meine Schuhe anzuziehen was auch schnell geschafft war dann zog ich mir schnell meine Jacke an und schnappte meine Tasche „Wo willst du denn hin“ fragte mich Margit total besorgt… „Nach Hause… ich kann hier nicht länger bleiben“ antwortete ich ihr und eine Träne lief über meine Wange „Och Kindchen bitte was ist den passiert rede doch mit mir du kannst jetzt nicht nach Hause fahren seine Eltern sind doch in Spanien und du bist dann ganz alleine wir finden bestimmt eine Lösung“ versuchte mich Margit aufzuhalten jedoch lief ich schon an die Tür und öffnete diese dann. „Ciao Margit wenn du unbedingt wissen willst was passiert ist… kannst du ja Basti fragen… Er wird es am besten wissen“ sagte ich noch und lief raus. Ich lief zum Bahnhof obwohl es ein ziemlich langer Weg war aber ich wollte nicht, das mich die Menschen in den Bussen und Bahnen so sahen. Ich lief und lief überlegte die ganze Zeit was ich jetzt wirklich machen sollte. Sollte ich wirklich nach Hause fahren? Oder lieber hier bleiben und mit Basti darüber reden? Ich war mir total unsicher aber wirklich mit Basti reden wollte ich auch nicht da ich einfach enttäuscht war. Nach 1 ein halb stunden war ich am Bahnhof angekommen. Ich schaute auf den Plan und sah, dass ich den Zug gerade verpasst hatte und dafür 2 Stunden warten müsste. Es machte mir nichts aus heute war mir einfach alles egal obwohl ich es hasste zu warten. Ich setze mich auf die Bank und starrte auf die Gleise. Immer und immer wieder musste ich mir die Tränen aus meinem Gesicht wischen. Die Zeit verging ziemlich schnell jedoch immer noch kein Anruf von Basti und keine sms einfach nichts. Da ich die ganze Zeit total in Gedanken waren verging die Zeit ziemlich schnell und schon musste ich nur noch eine halbe Stunde warten bis mein Zug kam und ich endlich nach Hause fahren konnte. Ich freute mich darüber wieder nach Hause zu fahren obwohl zuhause keiner war. Jedoch hatte ich da meine Freund um mich herum die mich unterstützen und bei denen ich mir sicher war das ich ihnen Vertrauen kann. Ich lag gerade auf der Bank und starrte in den Himmel als ich plötzlich schnelle schritte die Treppe hoch rennen und eine Stimme hörte die meinen Namen rief. Ich schnappte mir schnell meine Tasche und versteckte mich so schnell es ging hinter einer Mauen jedoch konnte ich von dort aus Richtung Treppen schauen also sah ich das es Phil war, der nach mir suchte. “Leo?“… „Leooooo? Bist du da bitte… bitte sag doch was wenn du da bist“ Phil schaute auf den Plan ich wollte gerade aufstehen doch dann hörte ich wieder schnelle Schritte die Treppe hochkommen „Phil?“ sagte plötzlich eine andere Stimme.

4 Kommentare:

  1. oh man. du hast echt das talent,immer dann auf zu hören,wenn es am aller besten ist
    und lass dich nicht zu sehr stressen ;)

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  2. schreib bitte schnell weiter!
    ich bin sau gespannt. ich hab schon wieder gezittert. :D
    wunderschöner teil! ich will weiter lesen! :)) ♥

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  3. gut geschrieben :) auch wenns traurig ist :(.weiter so ;).mach dir nicht so viel stress das macht einen kaputt.und basti siehst du schon wieder :).

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  4. Wieso passiert bei allen zur Zeit irgendwas trauriges? :O Aber wieder so schön geschrieben, auch wenn ich mal wieder mit den Tränen zu kämpfen hatte, ja ich bin halt nah am Wasser gebaut... Schreib scnell weiter!

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